SENiTECH

3D

Allgemeine Informationen

über die Möglichkeiten, notwendige Programme, die diversen Kunststoffarten etc.

Für wen ist 3D-Druck interessant?

Für den Modellbauer, Tüftler und andere, die selbst real greifbares erschaffen, reparieren etc. wollen. Das wichtigste ist allerdings: Wer sich Dinge, Objekte etc. nicht in allen 3 Dimensionen vorstellen kann beziehungsweise keine Ahnung vom erstellen (also zeichnen) hat sollte eher die Finger davon lassen, da ansonsten der Spaß an 3D sehr rasch zur frustrierenden Sache wird. Aber wer eben doch Interesse hat, findet auch im Internet unter den diversesten Seiten fertige Objekte und Gimmicks zum „nachdrucken“

welche CAD bzw. Zeichenprogramme?

CAD- 3D- Programme gibt es in vielen Varianten. Sogar unter Windows 10 gibt es das in der Zwischenzeit, und hört auf den Namen PAINT 3D, zwar lassen sich dort keine komplexen, genau konstruierten Objekte erstellen, aber als Einstieg und Gratistest ist es allemal gut. Von uns wird das Gratistool SketchUp (Gratis nur mehr als Onlineversion verfügbar) und unser derzeitiger Favorit: Autodesk Fusion360 verwendet, welches zumindest für registrierte Hobbybenutzer gratis ist. Seit Oktober 2020 muss man mit Einschränkungen und einer jährlichen Neuregistrierung leben. Vor den Druck kommt, wie eben erwähnt, das erstellen des 3D-Objekts. Dazu geeignet sind fast alle CAD-Programme die auch die Möglichkeit haben sollten Dateien im .STL- Format auszugeben. Diese .STL Dateien können dann von einem Übersetzerprogramm (eines der bekanntesten Freewareprogramme ist CURA) in 3D-Drucker verständlichen Gcode umgewandelt werden.

Dann war da noch das Plastikproblem…

…aber selbst für das gibt es in der Zwischenzeit mehr oder weniger funktionierende Lösungen. Recycling ist möglich, insofern wenn darauf geachtet

wurde die verschiedenen Filamentarten getrennt von einander zu sammeln. Das ist deswegen wichtig da nicht nur verschiedene Materialien und

Inhaltsstoffe vorhanden sind , sondern auch wegen der teilweise drastisch anderen Schmelzpunkte.

Außerdem schont bei Vieldruckern das Recycling akut die Geldbörse.

Welcher Drucker ?

Auch hier ist es eine Frage des was will ich mit dem Drucker machen, bzw. was sollen die gedruckten Dinge können. Auch die Frage der Geschwindigkeit und des Platzes hat einen Einfluss auf den Kauf des Druckers. Ist es ein gelegentliches Hobby, wird es für den Modellbau, Designstücke, Reparaturen oder…. verwendet? Das sind alles Fragen die sie sich beantworten sollten wenn sie sich in die Welt des 3D Drucks stürzen. Auch die Kosten und Folgekosten sollten berücksichtigt werden.

Das Filament (der Kunststofffaden)

Hier gibt es für die verschiedensten Anwendungsfälle das „richtige“ Plastik (Filament) So zum Beispiel das gebräuchlichste Filament „PLA“ -damit können eigentlich alle 3D Drucker die Filamente verarbeiten umgehen. Wer allerdings für den Außenbereich (Hitze/ Kälte) einen Kunststoff braucht sollte sich zum Beispiel mit dem Druck ABS beschäftigen. Das sind nur zwei, von in der Zwischenzeit unzähligen, Varianten an Kunststoffen die es am Markt gibt. Jede dieser Kunststoffarten hat seine Vorteile und Nachteile. Generell zu „Plastik“ wäre zu sagen: direkte mechanische Beanspruchungen sind selten von langer Dauer.
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